Diskussionen über Leistungskürzungen im Bereich der Homöopathie – Gesetzliche Krankenversicherung vor Finanzierungsproblemen 

Gesundheitspolitik im Fokus

Die Debatte über mögliche Leistungskürzungen in der gesetzlichen Krankenversicherung aufgrund des hohen Defizits hat an Fahrt gewonnen. 

Während einige die Notwendigkeit von Kürzungen aufgrund steigender Gesundheitsausgaben betonen, äußern andere, einschließlich des Bundesgesundheitsministers, Skepsis. Die Ausgaben im Gesundheitssystem sind kontinuierlich angestiegen, wobei das genaue Defizit nicht spezifiziert wird. Prognosen deuten jedoch auf eine Finanzierungslücke von rund 17 Milliarden Euro im Jahr 2023 hin. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung erwartet zwar eine Verbesserung der Finanzlage im kommenden Jahr, prognostiziert jedoch ein Defizit von 3,5 bis 7 Milliarden Euro im Jahr 2024.

Sind Leistungskürzungen unumgänglich?

Ein Vorschlag besteht darin, das Defizit durch höhere Beiträge zu finanzieren. Es wird auch über eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze diskutiert. 

Ein Vertreter der Krankenkasse schlägt vor, die zahnärztliche Versorgung, den Zahnersatz und die Homöopathie aus dem Leistungskatalog zu streichen. Die Krankenkassen und der Bundesverband der Krankenkassen erwarten, dass sich die Finanzlage der Kassen im kommenden Jahr verbessert. Lauterbach und seine Koalitionspartner sind gegen Leistungskürzungen, außer im Bereich der Homöopathie. Es wird vorgeschlagen, versicherungsfremde Leistungen zu überprüfen und die Kosten für Bürgergeldempfänger vom Bund zu übernehmen. Der Chef der Techniker Krankenkassen fordert Reformen bei den Arzneimittelausgaben, um Kosten zu senken, ohne die Leistungen für Versicherte einzuschränken. 

Es wird über einen ermäßigten Umsatzsteuersatz auf Arzneimittel und eine fairere Preisbildung diskutiert. Lauterbach sieht einen Bundeszuschuss als notwendig, um die Krankenkassen zu unterstützen. Es wird betont, dass Kosten gedämpft werden können, ohne die Leistungen zu kürzen.

Freie Wahl und individuelle Absicherung – kein Problem!

Unabhängig von den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung können sich Versicherte im Bereich der alternativen Medizin selbst absichern. 

Eine solche Zusatzversicherung ermöglicht den erweiterten Zugang zu bestimmten Therapien und Behandlungen, die von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht oder nur teilweise abgedeckt werden. Durch den Versicherungsvertrag können Versicherte genau festlegen, welche Leistungen für sie wichtig sind und in welchem Umfang sie erstattet werden sollen. So können Sie den Schwerpunkt auf die Heilpraktiker Zusatzversicherung, die Brillenversicherung oder eine Kombination beider legen, entsprechend Ihren individuellen Bedürfnissen und unabhängig der Leistungen Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung. Die genauen Leistungen und Erstattungsbeträge werden dabei vertraglich festgelegt, wobei bestimmte Bausteine stärker gewichtet oder andere optional ausgewählt werden können.

Gerne helfen wir Ihnen bei der Wahl Ihrer individuellen Heilpraktiker- und Brillenzusatzversicherung, mit unserem Vergleichsrechner, weiter. 

 

Quelle: Handelsblatt

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